Der Impact von Alpha in der Pfarre

Alpha ist am effektivsten in Pfarren, die es als Teil eines fortlaufenden Evangelisierungsprozesses anbieten.
Pfr. John Riccardo erzählt uns über die Auswirkungen von Alpha in der Pfarre “Our Lady of Good Counsel” in Plymouth, Michigan.

Gemeinden, die zwei- oder dreimal im Jahr Alpha durchführen, haben festgestellt, dass es der Gemeinde hilft, drei wesentliche missionarische Kulturen auf lange Sicht zu entwickeln:

Kultur der Einladung und Gastfreundschaft

Alpha hilft der Gemeinde, eine evangelisierende Gemeinschaft zu werden. Diejenigen, die Alpha ausprobiert haben, wollen ihre Erfahrungen oft mit Freunden teilen und sie zum nächsten Kurs einladen. Die Alpha-Kleingruppen leben Gastfreundschaft vor, die sich auf das gesamte Leben der Gemeinde auswirken kann.

Kultur der Begegnung

Alpha hilft der Gemeinde, persönliche Begegnungen und Beziehungen mit Jesus durch die Kraft und das Wirken des Heiligen Geistes zu fördern. Oft wirkt diese Erfahrung wie ein Katalysator für die Menschen, um als Jünger zu wachsen. Durch das einfache Modell, das bei Alpha für den Gebetsdienst verwendet wird, lernen die Menschen, füreinander zu beten, und es wird zu einem normalen Teil des Lebens in der Gemeinde. Darüber hinaus beginnen sie auch, in anderen Diensten der Pfarrei zu dienen.

Kultur der missionarischen Jüngerschaft

Alpha bindet Laien in das Leben und die Mission der Kirche ein. Oft werden Gäste, die Alpha erlebt haben, zu effektiven und selbstbewussten Verkündigern des Evangeliums, indem sie von der Wirkung Jesu auf ihr Leben erzählen.

Als Teil dieses Prozesses, missionarische Jünger zu entwickeln, ermöglicht Alpha einer Gemeinde, eine “Führungspipeline” aufzubauen. Einige Gäste werden eingeladen, als Helfer und später als Gastgeber zu Alpha zurückzukehren. Dies gibt ehemaligen Gästen die Möglichkeit, sich bald nach ihrer Alpha-Erfahrung in der Mission der Kirche zu engagieren.

In jeder Phase ist eine Schulung wichtig, damit die Gastgeber und Helfer an Sicherheit gewinnen. Schließlich können sie Alpha im Namen der Pfarrei und in anderen Kontexten leiten, z. B. mit Jugendlichen, Studenten und im Gefängnis. Um die Pipeline in Gang zu halten, ist es wichtig, dass das Alpha-Team kontinuierlich aufgefrischt wird, indem Gastgeber und Helfer nach etwa zwei bis drei Jahren in andere Gemeindedienste versetzt werden. Alpha kann dann zu einem Sprungbrett werden, um der breiteren Mission der Kirche zu dienen.

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